Entwässerungspumpe mit Sensor: Empfehlung

Entwässerungspumpe mit Sensor

Sensoren in Entwässerungspumpen sind eine verlässliche Technologie, um Räume, Gebäude und Landschaften trocken zu halten. Wir zeigen dir heute die beliebtesten Entwässerungspumpen mit Sensor und worauf du achten musst, wenn du dir eine zulegen möchtest. Wir empfehlen dir die Gardena Klarwasser-Tauchpumpe 11000.

Ein starker Regenguss und der Keller steht unter Wasser. Aber auch ein Wasserrohrbruch in der Wohnung oder der Wohnung des Nachbarn sowie eine Waschmaschine, die plötzlich aufläuft – dieses Szenario wünscht man niemanden. Dennoch kommt es nicht selten vor, dass Wohnräume überschwemmt werden.

Wer in Gebieten lebt, die häufig von Unwettern heimgesucht werden, für den lohnt es sich gleich mehrfach auf iene Entwässerungspumpe mit Sensor zu setzen. Dieses Gerät kann im Keller platziert werden und beginnt selbstständig damit das einlaufende Wasser auszupumpen. Dank des Sensors erkennt die Pumpe bereits bei sehr geringen Wassermengen das Problem und beginnt sofort mit der Arbeit.

Inzwischen kann die Sensortechnik auch bei flachsaugenden Entwässerungspumpen eingesetzt werden. In der Industrie werden ganze Pumpsysteme über Sensoren gesteuert. Sie reagieren auf Druck, Temperatur, Wasservolumen oder pH-Wert.

Im Privatgebrauch ist das nicht nötig. Hier reagiert die Entwässerungspumpe mit Sensor auf einen von dir festgelegten Wasserstand oder pumpt in Intervallen Wasser ab.

Entwässerungspumpen mit Sensor sollten im Dauerbetrieb eingeschaltet sein. Nur so können sie auf plötzliche Wassereinbrüche reagieren.

Wir empfehlen dir die Gardena Klarwasser-Tauchpumpe 11000.

Welche Vorteile hat eine Entwässerungspumpe mit Sensor?

Gegenüber klassischen Pumpen mit Schwimmerschalter hat die Sensortechnik viele entscheidende Vorteile zu bieten. Dazu zählen:

  • Bei einem Schwimmerschalter ist der Schaltweg lang. Es dauert daher lange, bis die Pumpe mit dem Fördern von Wasser beginnt. Sensoren können schon bei einem geringen Niveauunterschied von wenigen Millimetern schalten.
  • Sensoren messen den Wasserstand viel präziser als mechanische Systeme. Sie können daher punktgenau schalten.
  • Die Sensoren können mit einer Zeitschaltuhr verbunden werden, um das Schalten nur in bestimmten Intervallen zu begrenzen. Das entlastet die Pumpe, was ihre Nutzungsdauer verlängert.
  • Viele Sensoren lassen sich mit einem optischen oder akustischen Signalgeber kombinieren. Einige haben diese Funktion integriert.

Haben sensorgesteuerte Pumpen auch Nachteile?

Sensoren können Füllstände, Durchflussmengen und Wasserdruck wesentlich genauer messen als mechanische Schalter. Sensoren sind auch weniger störanfällig und viel einfacher zu bedienen und zu warten. Gerade bei flachsaugenden Pumpen haben die Sensoren jedoch auch Nachteile.

Der Sensor in Flachsaug-Entwässerungspumpen sorgt dafür, dass die Pumpe nicht bis zum allerniedrigsten Wasserstand arbeiten kann. Eine Pumpe, die eine Saugtiefe von 1 mm hat, schaltet ab, bevor sie diese Tiefe erreicht hat. Meist liegt der Restwasserstand hier noch bei 2 bis 3 mm.

Mechanische Schalter können diese Tiefe jedoch auch nicht erreichen und müssen zusätzlich per Hand deaktiviert werden.

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Kann ich meine Entwässerungspumpe nachträglich mit einem Sensor ausstatten?

Es ist möglich, eine bestehende Entwässerungspumpe mit einem Sensor auszustatten. Dafür verbindest du die Pumpe mit diesem Gerät. Ein Produkt, mit dem das besonders gut klappt ist der H-Tronic WPS 3000plus.

Top Produkt
H-Tronic WPS 3000plus
Mit 2 Wassersensoren ausgestattet
Dieser Füllstand-Differenzschalter mit Wassersensoren überwacht die Funktion des Wasserstands vollkommen selbstständig. Sobald ein bestimmter Wasserpegel über- oder unterschritten ist, (de)aktiviert er sich.
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Er kann die Füllstandhöhe präzise erfassen und die Pumpe punktgenau ein- oder ausschalten. Das ist ein großer Vorteil gegenüber klassischen Schwimmerschaltern, die oft einen zu großen Schaltweg haben.

Dieses Gerät wird gerne in Kellern eingesetzt, die zu Überschwemmungen neigen. Als Ersatz für die Entwässerungspumpe mit Sensor kommt das Modell aber in Entwässerungs- und Drainageschächten zum Einsatz. Einige Nutzer verwenden ihn, um den Wasserstand des Gartenteichs zu überwachen und den Wasserstand konstant zu halten.

Alternativ kannst du, einen Schwimmerschalter dazwischenschalten.

Welche Entwässerungspumpen mit Sensor gibt es?

Top Produkt
Gardena 11000 Aquasensor
Die handliche Pumpe mit großer Leistung
Diese Pumpe befördert bis zu 11.000 Liter Wasser pro Stunde bei einer Förderhöhe von 7 Metern. Mit Touch-Control kannst du die Ein- und Ausschalthöhe des Wassers selbst definieren. Inklusive Dauerbetrieb und Timer.
138,67 EUR
(Stand von: 27.07.2024)
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Top Produkt
Kärcher SP 5 Dual
Optimal für grobe Einsatzzwecke
Pumpe bis zu 9.500 Liter Schmutzwasser pro Stunde ab.  Das Gerät kommt mit Schmutzpartikeln bis 20 mm Durchmesser klar. Für Teiche, Keller, Überschwemmungen und Pools geeignet.
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Top Produkt
Gardena Aquasensor Tauchpumpe 19500
Flexible Anschlussmöglichkeiten
Mit diesem Gerät kannst du zwischen Klar- und Schmutzwasserfunktion wechseln. Die Pumpe verfügt über einen digitalen Aquasensor, der automatisch schaltet. Pumpe 19.500 Liter pro Stunde dank  des 860 Watt Motors.
Preis: 189,99 EUR
164,99 EUR
(Stand von: 27.07.2024)
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Top Produkt
Kärcher Tauchpumpe SP 7 Dirt Inox
Pumpe bis zu 15.500 Liter pro Stunde
Diese Pumpe fördert Schmutzwasser mit Partikeln bis zu 30 mm. Es gibt einen Automatik und einen manuellen Modus. Die Eintauchtiefe liegt bei 7 Metern.
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Worauf muss ich achten, wenn ich eine sensorgesteuerte Entwässerungspumpe kaufen möchte?

  • Fördermenge und Förderhöhe
  • Maximale Wassertemperatur
  • Flachsaugfunktion
  • Sensor

Fördermenge und Förderhöhe

Je nach Hersteller und Modell können die Geräte unterschiedlich viel Wasser befördern. Einige Hersteller geben die Fördermenge in Minuten an, andere wiederum in Stunden. Hier gilt es, genau hinzusehen!

Von 9.000 bis hin zu 25.000 Litern pro Stunde ist alles möglich. Auch bei der Förderhöhe gibt es große Unterschiede – die meisten Geräte liegen zwischen 8 und 10 Metern. Wäge ab, welches Entwässerungspumpe für deinen Fall geeignet ist.

Maximale Wassertemperatur

Überprüfe, ob die maximale Wassertemperatur angegeben ist: Viele Geräte sind nur für Temperaturen zwischen 30 und 35° C geeignet. Das ist ausreichend, wenn es draußen regnet und der Keller überflutet wird. Wenn allerdings die Waschmaschine ausläuft, musst du im schlimmsten Fall warten, bis es ausgekühlt ist, bevor du es abtransportieren kannst.

Flachsaugfunktion

Nicht jede Entwässerungspumpe mit Sensor kann das Wasser bis auf wenige Millimeter absaugen. Vor allem Schmutzwasserpumpen lassen einiges an Flüssigkeit stehen. Für sauberes bis leicht verschmutztes Wasser ist eine Flachsaugpumpe bestens geeignet. Sie befördert das Wasser bis auf 1 mm Restwasser ab.

Sensor

Achtung, die Hersteller geben häufig an, dass es sich beim Schwimmerschalter um einen Sensor handelt. Das ist allerdings nicht der Fall. Denn das sind zwei vollkommen unterschiedliche Systeme. Sensoren sind viel feinfühliger und beginnen früher mit dem Abtransportieren von Wasser als Schwimmerschalter.

Unser Fazit

Entwässerungspumpen mit Sensoren sind eine gute Möglichkeit, Wasser genauer und effizienter zu pumpen. Sie sind einfach zu bedienen und zu warten und können Wasserstände, Durchflussmengen und Druck präzise ermitteln. Achte bei der Wahl einer Entwässerungspumpe mit Sensor auf die maximale Wassertemperatur und Ansaugtiefe sowie auf die gewünschte Durchflussmenge und Förderhöhe. Bei der großen Auswahl auf dem Markt findest du bestimmt die perfekte Entwässerungspumpe für deine Bedürfnisse!

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